FGV Waldershof besucht die Feuerwehr Marktredwitz
Am Samstag, 02. März 2024 hieß es für die Youngsters vom FGV Waldershof „Wasser Marsch“. Um 14 Uhr trafen sich fast 60 Interessierte im Feuerwehr-Gerätehaus Marktredwitz. Nach einer kurzen Begrüßung durch Jugendleiterin Kristin Hochmuth führte Gerätewart Klaus Geyer die Gruppe durch die Fahrzeughalle. Er erklärte zuerst den Weg der Alarmierung, stellte dann die Fahrzeuge, mit der höchsten Einsatzrate vor und zeigte einige Geräte, wie Spreizer, Rettungsschere, Lüfter usw.
Nach einem kurzweiligen Vortrag ging es auch schon weiter ins Feuerwehr Museum. Sowohl die Kinder, als auch die Erwachsenen waren äußerst begeistert von den historischen Gerätschaften. Vom ledernen Löscheimer bis hin zur Pickelhaube und Pumpwagen war Vieles zu sehen.
Gleich danach verließ die Drehleiter mit Blaulicht das Gerätehaus, damit sich die Teilnehmer für ein Gruppenfoto positionieren konnten. Danach hieß es „Wasser Marsch“. Alle Kinder durften mit einem Strahlrohr am Übungshaus die Flammen löschen. Hier ging es natürlich nicht ganz so heiß zu, wie bei einem echten Einsatz. Das Löschen der künstlichen Flammen verbreiteten einen riesen Spaß und der ein oder andere blieb dabei auch nicht ganz trocken.
Im Anschluss wurde die Atemschutzstrecke der Feuerwehr Marktredwitz zum Abenteuerspielplatz. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme und meisterten den Durchgang der Strecke mit Bravour. Es war interessant zu sehen, dass die Kinder sofort von alleine erkannt haben, dass hier Teamarbeit und gegenseitige Hilfestellung notwendig sind und eine große Rolle im Feuerwehr Alltag spielen, um gemeinsam ans Ziel zu kommen.
So wie es auch im echten Leben ist, braucht man nach einem anstrengenden Feuerwehr-Einsatz eine kräftige Brotzeit. Also ging es weiter in den Unterrichtsraum der Feuerwehr Marktredwitz, um den Einsatz zu besprechen, sich zu stärken und um gemütlich beisammen zu sein, um diesen brandheißen Ausflug ausklingen zu lassen.
Die Jugendleiterinnen vom FGV Waldershof Erika Schremmer, Verena Zeitner und Kristin Hochmuth bedanken sich recht herzlich bei Klaus Geyer für die interessante Führung, sowohl bei allen Mitgliedern, die den kurzweiligen Nachmittag zu dem machten, was er war.